Registrieren von Maßnahmen. Bewirtschaftungsplänen III (2022/2027) - Wallonien

Maßnahmenprogramm Dritte Bewirtschaftungspläne – WR Einzelheiten der Maßnahme Status der Maßnahme Zusätzlich Referenz 28_03 DCE_PG3 © ÖDW Umwelt/AUW – V1.2 2 Umsetzung In den am stärksten von Pestiziden betroffenen Oberflächen- und Grundwasserkörpern könnten mehrere Praktiken gefördert werden, zunächst auf freiwilliger Basis: • Sicherstellung der Verfügbarkeit von Informationen über die Einhaltung der Bedingungen für die Verwendung von Pestiziden durch die Einrichtung einer Arbeitsgruppe („PSM-Risiken“ vom CRAW); • Einsatz alternativer mechanischer Techniken zur Verringerung der Verwendung von Pestiziden durch die Förderung dieser Technik in den betroffenen Gebieten (Unterstützung beim Kauf von Geräten, unabhängige Beratung usw.); • Chemische Alternative zu Bentazon bei Erbsen und Bohnen: Pyridat. Für Wasserkörper, deren guter Zustand aufgrund von Nitrat nicht erreicht wird, könnten die folgenden Praktiken allgemein angewandt werden, um die Verluste zu verringern: • Analyse der Stickstoffbilanz am Ende des Winters, um die ersten Düngergaben optimal anzupassen; • Staffelung der Frühjahrsdüngung, um diesen Rückständen besser Rechnung zu tragen, insbesondere bei Mais, der nach der Keimung weniger Bedarf hat; • Bodenbedeckung über einen längeren Zeitraum als die Mindestdauer des Programms für die nachhaltige Bewirtschaftung von Stickstoff in der Landwirtschaft (Verbindung mit dem Ökoregime der neuen GAP). Diese Praktiken müssen bis 2023 umgesetzt werden, um bis 2027 erste Auswirkungen auf die Wasserressourcen zu erwarten. Die Landwirte würden durch die bestehenden Beratungsstrukturen, durch die erweiterten Einzugsgebietsverträge für herabgestufte Messstellen und durch die Grundwasserverträge unterstützt. Wenn die Indikatoren zur Überwachung der Umsetzung dieser Praktiken und der Qualität der Gewässer keine ausreichenden Fortschritte zeigen, könnte der regulatorische Charakter dieser Maßnahmen aktiviert werden. Schritt(e), Zielgruppen und Kommunikationsziele Vorläufiger Zeitplan 1 Bereitstellung von Informationen zu parzellenspezifischen Risiken über die Bedingungen für die Verwendung bestimmter Pestizide 2023 2 Überwachung der Umsetzung dieser Praktiken über bestehende Strukturen mit verstärkten Mitteln 2023-2027 3 Zwischenbewertung der Umsetzung dieser Praktiken und ihrer Auswirkungen auf die Qualität der Wasserkörper 2024 4 Mögliche Aktivierung des regulatorischen Charakters bestimmter Maßnahmen, um die Umweltziele bis 2027 zu erreichen 2024 Akteur(e) ÖDW Umwelt - Abteilung Umwelt und Wasser (AUW) Partner Protect'Eau CRA-W AUW APK Pilotzentren Flussverträge Génération Terre