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Wasser ist ein soziales Gut, es muss sicher gestellt
werden, dass alle Bürger Zugang zu gutem Wasser
haben. Unter diesem Aspekt muss die Rolle des
Sozialfonds für Wasser weiterhin berücksichtigt werden.
Die Nutzung der Infrastrukturen für das Klären und die
Verteilung des Wassers verursacht allerdings Kosten.
In Wallonien gilt bei der Wasserpolitik für den Bürger
hauptsächlich der Echtpreis. In diesem System ist das
Prinzip der Beitreibung der Kosten und Dienstleistungen
der Industrie und Landwirtschaft nicht genügend
berücksichtigt. Das Gleichgewicht muss wieder
hergestellt werden, um sicherzustellen, dass nicht allein
der Bürger mit hohen Kosten konfrontiert wird.
Um eine optimale Beitreibung der Kosten zu erreichen,
muss man sich auf vertrauenswürdige Daten stützen,
aus denen die Kosten für eingeleitete Schadstoffe
klar hervorgehen, die die Entnahmen an Wasser
korrekt wiedergeben oder aus denen möglichst genau
die Kosten für die Beschädigungen der Ressource
hervorgehen, die von dem jeweiligen Sektor zu tragen
sind.
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Ein Preis für kontrolliertes Wasser und angemessene
Beiträge für die dauerhafte Finanzierung
der Wasserbewirtschaftung
